Donnerstag, Januar 06, 2005

Die Logik, das Unvorsehbare zu planen - oder die Macht der Gelegenheit.

Kann ein Prozess das nicht Planbare nutzen und dies als Konsumgut anbieten?

Anhand von praktischen Beispielen aus Experimenten der Gruppen Datenstrudel, [raucherKino] und Antirom, sowie theoretischen Modellen über die Entdeckung und Erzeugung von Neuem, soll der Begriff der Gelegenheit beleuchtet werden. Dabei steht vor allem die Beobachtung im Vordergrund, wie wir Neues wahrnehmen und damit Anwendungsmöglichkeiten für uns entdecken und begreifen lernen. Konsum kann zur Produktion werden und der Konsument zum Produzenten seines eigenen Konsums. Gleichzeitig wird der Gestalter einer Umgebung, die Unbekanntes Anderen zur Verfügung stellt, zum eigentlichen Nutzer. Ob es in diesem Konstrukt eine objektive Qualität gibt, wird im Anschluss zur Diskussion gestellt.

Die Schaffung von Gelegenheiten im individuellen und gruppendynamischen Handlungsfreiraum als Designaufgabe ist Ziel dieser Betrachtungen.

Am 19.1.2005 in der KISD


Ein Vortrag von mir, bei dem ich noch nicht weiss, was ich will :)

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